ESPO Objektträgerdrucker

Effizienter kleiner Objektträgerdrucker

Im Innern verfügt der ESPO Objektträgerdrucker über zwei Magazine, die jeweils mit bis zu 100 Objektträgern bestückt  werden können. Durch die Möglichkeit verschiedene Sorten (z. B. Standard- und IHC-Objektträger) in ein Gerät einzusetzen und zu bearbeiten, ist der Drucker so effizient wie zwei reguläre Standard-Drucker. Darüber hinaus können über die Frontloader-Option Objektträger eingelesen und bedruckt werden, z. B. wenn diese bereits Testgewebe enthalten.

Pro einzeln bedrucktem Objektträger beträgt die Druckgeschwindigkeit ungefähr drei Sekunden. Werden die Objektträger aus dem Magazin heraus bedruckt, liegt die Leistung bei rund 20 Objektträgern in der Minute. Die fertigen Objektträger  werden im Ausgabefach an der Vorderseite des Geräts automatisch abgelegt. Das Gerät selbst ist von einer praktischen Größe und lässt sich leicht in den Arbeitsplatz integrieren.

Verschiedene Einstellmöglichkeiten

Der ESPO Objektträgerdrucker, komplett entwickelt und hergestellt in Japan, kann über WLAN, LAN oder USB an bestehende Laborinformationssysteme und Computer angeschlossen werden. Mit einer zusätzlichen Software kann der Drucker aber auch unabhängig eingesetzt werden.

Die verschiedenen Einstellungen werden über das großzügige Farbdisplay vorgenommen. Mit seiner kompakten Größe von 120 x 240 x 250 mm (Breite/Tiefe/Höhe) lässt sich der Drucker gut in große und kleine Laborumgebungen integrieren. Zur Verwendung des Geräts eignen sich Objektträger der gängigen Größe 26 x 76 mm und 25 x 75 mm, die über einen Druckbereich zwischen 15 und 25 mm verfügen. In diesen Druckbereich können die Informationen und der Barcode in beliebiger Ausrichtung platziert werden (Drehung im 90°-Winkel). Der Aufdruck ist wasserfest und resistent gegen Alkohol und Xylol.

Das Druckbild auf dem Objektträger hat eine exzellente Auflösung und ist daher optimal geeignet für die digitale Pathologie. Die schwarze Druckfarbe ist auf farbigem Hintergrund gut zu erkennen, und wird sowohl vom menschlichen Augen als auch von allen gängigen Barcodescannern problemlos gelesen. Generell empfiehlt sich die Verwendung von Barcodes zur Identifikation von Objektträgern und anderen Materialien, um die Automatisierung der Laborroutine und damit langfristig die Leistungsfähigkeit des Labors zu steigern.

Technische Daten

  • Drucktechnik: Thermo-Transferdruck
  • Punktdichte: 12 Punkte / mm
  • Druckgeschwindigkeit:
    • 20 Objektträger pro Minute bei Dauerdruckmodus über Magazine
    • 3 Sekunden je Objektträger bei Einzeldruck über Frontloader
  • Tinteneigenschaften: schwarz, resistent gegen Lösungsmittel (Wasser, Alkohol, Xylol)
  • Ausgabemodus: einzeln bei Frontloader, oder bis zu 20 Stück im Dauerdruckmodus
  • Barcode: JAN-8/-13, 2of5, UPC-E, CODE39/93/128, EAN128, NW-7, QR- und Micro-QR-Code, DMC
  • Druckbildausrichtung: 0° / 90° / 180° / 270°
  • Objektträgermaße (B x T): 26 x 76 mm, 25 x 75 mm
  • Objektträgerkapazität: 2 Magazine á je 100 Stück, und einzeln
  • Druckbereich (T): 15 ‒ 25 mm
  • Interface: WLAN, LAN, USB
  • Maße (B/T/H): 120 x 240 x 250 mm
  • Gewicht: 7 kg
  • Anschlusswerte: 90 – 240 V